Mischmasch
Mi., 12. Dez.
|Megalomania Theater
Ein Stück, das sich teilweise komisch, teilweise bedrückend genau mit Antisemitismus, Überwindung von ethischen Schranken und der Schaffung einer neuen, inklusiven Kultur beschäftigt.
Zeit und Ort
12. Dez. 2018, 19:30
Megalomania Theater, Offenbacher Landstraße 368, 60599 Frankfurt am Main, Deutschland
Über die Veranstaltung
„Mischmasch“ von Israel Zangwill (Erstaufführung 1908) ist ein Stück, in dem es um das Leben einer russisch jüdischen Einwandererfamilie in den USA geht, den Quixanos. David Quixano, der ein Pogrom in Russland überlebt hat, bei dem seine Mutter und Geschwister getötet wurden, versucht diese schrecklichen Ereignisse hinter sich zu lassen. Er komponiert eine Amerikanische Sinfonie und versucht nach vorne zu blicken, in eine Zukunft ohne ethnische Trennung und Hass.
Vera, eine ehemalige russische Revolutionärin und David verlieben sich in einander, ohne zu wissen, wie sehr ihre Beziehung durch die gemeinsame Vergangenheit belastet ist.
Musik spielt eine zentrale Rolle im Stück, weshalb Mathias Bild, ein Orchestermusiker der Oper Frankfurt, für Mischmasch Davids Amerikanische Sinfonie komponiert hat, die in der Aufführung dann auch gespielt wird.