Die Wesker Trilogie: drei Stücke an zwei Abenden
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Erster Teil:
Zweiter Teil:
Die Premieren mussten aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden.
Tickets bald erhältlich.
Kahn und mehr
Diesen Namen hört man sonst nicht, aber es ist kein neues Stück: Drei abendfüllende, zusammenhängende Stücke von Arnold Wesker werden wir, ohne Ihnen Gewalt anzutun, an zwei Abenden in chronologischer Reihenfolge zeigen.
Die "Wesker-Trilogie", bestehend aus
"Hühnersuppe mit Graupen"
"Tag für Tag"
"Nächstes Jahr in Jerusalem"
Der erste Teil:
Die Geschichte der Familie Kahn, beginnend 1936
Graupen serviert die jüdische sozialistisch orientierte Familie Kahn in London, in Jerusalem finden wir sie wieder in einer sehr englischen Stadt, vergleichsweise mit Bruchköbel oder ähnlichen sozialdemokratisch geplanten Trabantenstädten.
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Der zweite Teil:
"Wurzeln" & die spätere Geschichte der Familie Kahn
"Wurzeln" (im englischen: "Roots", in Deutschland oft als "Tag für Tag" gezeigt) spielt innerhalb weniger Tage in 1954 in einem Arbeiterdorf. Beatie (die Freundin des Kahn-Sohns Ronnie) besucht dort ihre Familie, die Beaties Lebenswandel, Ambitionen und Überzeugungen für städtischen Quatsch ansieht.
Anschießend wird die Geschichte der Familie Kahn weitererzählt bis 1959.
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Sozial gesehen ist die Wesker Trilogie das extreme Gegenstück zu After the Dance (ein Oberschichtsdrama, das bei uns Premiere hatte); beide sind politisch, witzig und menschlich: sehr glaubhaft, auch wenn sie in unterschiedlichen Gesellschaftsklassen angesiedelt sind.
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