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Flüchtlingsgespräche

"Flüchtlingsgespräche" von Brecht kann noch später in unser Programm, asl ob wir nicht auch so schon viel Brecht hätten. Es waren die beiden Schauspieler, die mir Lust machten, nach Jahren dieses Stück neu zu inszenieren. Es ist (wieder) so klug und witzig, und wird garantiert nicht wegen des elenden Kriegs in der Ukraine "aktualisiert".  Was Brecht über das Leben in dem bürgerlichen Staat, der so rasch faschistisch wurde, zu erzählen hat, ist ein Wert an sich.

Wieder ergänzen wir die Flüchtlingsgespräche mit "Die Jüdische Frau", einem Monostück aus Furcht und Elend des dritten Reichs. 

Besetzung:

Norbert Hornauer 

Benjamin Zachriat 

Luise Schlingmann

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Regie:
Abraham Teuter



 

Tickets
Der 07.12. und 08.12 fallen leider wegen Erkrankung aus!

Cast

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Norbert Hornauer

 

Spielte in: 

1968/69 - (West-)Berliner Kammerspiele erste Kinderrollen in "Tom Saywer's Abenteuer" und "Der Kleine Muck" (R: Ursula Zajonc, Edith Zöllner)

Mitte 80er: Kinder- und Jugendtheater Frankfurt "Die kleine Hexe" und "Die Schneekönigin" (R: Margarethe Backhaus")

Seit 1989: Selbständig als Zauberkünstler 

                 Mehrere Solo-Programme (teils Umsetzung literarischer                      Vorlagen)

Seit 2019: Ensemble-Mitglied bei teAtrum7 Frankfurt "Vom Himmel Durch Die Welt Zur Hölle" und "Camus - Die Pest"  (R: Sascha Weipert)

Norbert Hornauer spielt zurzeit in unserem Theater in den Produktionen  "Flüchtlingsgespräche" und "Besuch Bei Einstein". 

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Benjamin Zachriat

 

Zum ersten Mal stand ich mit 5 Jahren auf der Bühne in einem Volkststück der westfälischen "Waldbühne Wittel". In meiner Kindheit und Jugend habe ich hier auf "westfälischem Platt" gespielt und souffliert. 

Während meiner Zeit in Göttingen, daneben Lesungen, Sketche und Moderation von Liederabenden und Shows.

Seit 2003 lebe ich mit meiner Familie in Frankfurt und habe hier nebenberuflich weiter Theater gespielt: unter anderem Garcia in Sartres "Geschlossene Gesellschaft", Kreisky in Lausunds "Bandscheibenvorfall", Lopachin im "Kirschgarten" von Anton Tschechow, Altoum in Schillers "Turandot". 

Nach weiterer Ausbildung am Studio für Theater, Tanz und Ballet (S. Sohl) und Workshops an den Kammerspielen Wiesbaden und "Spirit Acting" bei Petra Niermeier habe ich begonnen, selbst zu inszenieren. Die Gelegenheit dazu bekam ich an der Interkulturellen Bühne in Bornheim, wo ich bisher folgende Produktionen als Regisseur gemacht habe: 

Hedda Gabler (H. Ibsen, Januar 2016) 

Drei Schwestern (A. Tschechow, September 2016)

Die Soldaten ( J.M.R. Lenz, März 2017) 

Antigone (J. Anhouil, März 2018) 

Pension Schöller (Laufs/Jacoby, Oktober 2018) 

Der eingebildete Kranke (Molière, Dezember 2019)

Zurzeit spiele bzw. probe ich am Megalomania Theater in den Produktionen "Flüchtlingsgespräche" und "Besuch Bei Einstein". 

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Luise Schlingmann

Luise entdeckte ihre Liebe zur Bühne schon früh: mit sechs Jahren begann sie, im Kinderchor zu singen und stand dort im Rahmen eines Kindermusicals mit zehn Jahren einmalig als Solistin auf der Bühne. Seitdem ließ sie diese nicht mehr los.

Kurz vor dem Abitur beschloss sie, nach der Schule eine Musicalausbildung zu machen, was sie dann auch in der Tat umsetzte.  Schon während des Ausbildungsjahres bewarb sie sich an verschiedenen Theatern und bekam so auch direkt nach der Ausbildung ihr erstes Engagement. In "Leben und Streben König Edward II" spielte, intrigierte, sang und mordete sie als Lady Warwick beim Ensemble teAtrum 7. Von dort aus  ging es zum freien Schauspiel Wiesbaden, wo sie als Anna Dostojevski des öfteren durch den Kurbezirk führte. Im selben Jahr übernahm sie die Hauptrolle im "Drecksack mit dem Hut" im Theater alte Bühne in Frankfurt. 

2016 begann sie, mit Dinnerkrimi in mehreren Stücken deutschlandweit auf Tour zu gehen. 2021 kam sie spontan für eine Kollegin einspringend ins Megalomania Theater. Als dort eine Frau für einen Monolog in "Flüchtlingsgespräche" gesucht wurde, übernahm sie kurzer Hand diese Rolle und wird damit erstmals einen Monolog auf der Bühne präsentieren." 

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